3000 Euro für die Palliativstation Der Förderverein für Schwerkranke der Kliniken Nordoberpfalz ist „Fürsprecher und Anwalt für Schwerstkranke“, bestätigte Dr. Rainer Tichy, Diözesanleiter Regensburg des Malteser Hilfsdienstes, dem Vorsitzenden Dr. Helmut Hofmeister. Die Würde des Menschen sei bis ans Lebensende unantastbar. „Die effektive ambulante Hospizarbeit ist für mich der einzige Weg, um Selbstmorde zu verhindern.“ Für diese schwierige Aufgabe bedürfe es der Zusammenarbeit vieler Helfer. Ein wichtiger Baustein sei auch die geplante Palliativstation im Krankenhaus Neustadt. Rund 50 Prozent der Kosten von 950 000 Euro übernimmt der Staat, die restlichen50 Prozent will der Förderverein über Spenden aufbringen. „Sie bringen uns einen großen Schritt weiter“, dankte Dr. Hofmeister deshalb Dr. Rainer Tichy. Denn der überreichte einen Scheck über 3000 Euro. „Dieser Betrag hilft uns gut weiter“, versicherte auch die stellvertretende Vorsitzende Waltraud Koller-Girke. Wenige Minuten zuvor hatte Dr. Tichy den Weidener Heribert Stock offiziell zum Leiter Hospiz in Weiden ernannt. „Ein Schritt, der eigentlich längst überfällig war“, wie Dr. Tichy betonte, da sich Heribert Stock bereit seit elf Jahren mit großem Engagement der Hospizarbeit in Weiden widmet. Er und Ehefrau Ilse Stock setzen sich außerdem seit langem für den Aufbau einer ambulanten Palliativversorgung in der Nordoberpfalz ein. (ps) Einen großen Schritt weiter ist der Förderverein für Schwerkranke dank der 3000 Euro-Spende, die Dr. Rainer Tichy (2. v. r.) an Vorsitzenden Dr. Helmut Hofmeister (2. v. l.) und seine Stellvertreterin Waltraud Koller- Girke übergab. „Längst überfällig“ war die Ernennung von Heribert Stock (rechts) zum Leiter Hospiz. Dazu gratulierte auch Hans Eckl (links), Geschäftsführer des Malteser Hilfsdienstes Weiden. Bild: Wilck Der Download des Presseberichts erfolgt mit freundlicher
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