10 000 Euro für Schwerkranke Sparda-Bank spendet für den Bau der Palliativstation und verweist auf weitere Mittel vom Bundespräsidenten Weiden. (mte) Während der Nikolaus im Foyer der Sparda-Bank fleißig Geschenke an Kinder verteilt, überreichen der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Regensburg eG Johannes Tegethoff und der Weidener Geschäftsstellenleiter Dieter Holub gleich nebenan an den Förderverein für Schwerkranke einen dicken Scheck über 10 000 Euro. Dieser Betrag soll dem Bau der Palliativstation in Neustadt zugute kommen, der in der zweiten Kalender- woche beginnen wird. Entsprechend groß ist die Freude bei den Empfängern, Fördervereinsvorsitzendem Dr. Helmut Hofmeister, Stellvertreterin Waltraud Koller-Girke und Dr. Susanne Kreutzer. „Wir danken Ihnen herzlich für Ihre großzügige Spende. Vergelt’s Gott“, sagt Dr. Susanne Kreutzer, die künftige medizinische Leiterin der Palliativstation. Sie war es auch, die als langjährige, treue Kundin der Sparda-Bank den Geschäftsstellenleiter auf ihre gute Sache und den Spendenbedarf dafür ansprach. Mit Erfolg. Warum? „Wir engagieren uns gerne für Einrichtungen, bei denen Menschen im Mittelpunkt stehen“, sagt Tegethoff. Weiter meint der stellvertretende Vorstands- chef: „Wir zollen Ihnen unseren höchsten Respekt für Ihr Engagement und Ihre Initiative. Sie kümmern sich um eine Angelegenheit, die wir außerordentlich finden und gerne unterstützen. Dafür wünschen wir Ihnen weiterhin viel Kraft.“ Dann hakt der Banker genauer nach, will wissen, wie viel Geld insgesamt für die Palliativ- station gebraucht wird. Dr. Hofmeister spricht von gut 500 000 Euro, die der Verein aus privaten Mitteln abschöpfen will. „Die ersten 100 000 Euro haben wir schon. Wir sind auf dem Weg zu den zweiten 100 000 Euro“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins. „Das ist ein Sack voll Geld“, sagt Tegethoff und schlägt vor, weitere Geldquellen wie Bußgelder, die das Gericht verhängt, oder die Erlöse aus dem Gartenfest beim Bundespräsidenten anzuzapfen. Die Mitglieder des Fördervereins hören gespannt zu. Besonders auch als Tegethoff meint, der Förderverein solle sich im nächsten Jahr wieder bei der Sparda-Bank melden: „Dann werden wir erneut prüfen, was sich machen lässt.“ Die Sparda-Bank zeigt sich spendabel: Dieter Holub (links) und Johannes Tegethoff (rechts) übergeben den Mitgliedern des Fördervereins für Schwerkranke (von links) Waltraud Koller-Girke, Dr. Helmut Hofmeister und Dr. Susanne Kreutzer einen Scheck über 10 000 Euro. Bild: Wilck Der Download des Presseberichts erfolgt mit freundlicher
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