Kassen zahlen zu 100 Prozent In der Diskussion ging Professor Peter Gruß auf die rechtlichen Aspekte der Patientenverfügung und Probleme bei der Eröffnung einer Palliativstation ein, die meist aus dem eigenen Haus kämen. In Neustadt sieht der Fachmann die Schwierigkeiten minimiert, weil das Verständnis zwischen Klinik- und niedergelassenen Ärzten hervorragend sei und alle hinter dem Projekt stünden. Anästhesistin Dr. Susanne Kreuzer ist die designierte Leiterin der Zehn-Betten-Station. Unterstützt wird sie von der Waldthurner Ärztin Nina Eckl. Die Zimmer auf der Nordseite werden zu Funktionsräumen umgebaut. Kreuzer denkt an die Gründung eines „Palliativ-Care-Teams“, das in Zusammenarbeit mit Pflegediensten und Hausärzten die Patienten auch zu Hause mitbetreuen könne. Die durchschnittliche Verweildauer auf der Station liege bei zwei bis drei Wochen. Die Kosten für den Krankenhausaufenthalt würden voll von den Kassen abgedeckt. Mehrere ehrenamtliche Mitarbeiter werden das Palliativ-Team unterstützen. (prh) Der Download des Presseberichts erfolgt mit freundlicher
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